elanspontan | Körpertherapie und Entspannungstechniken


Wenn Menschen sich zu sehr von ihren Gefühlen und ihrer Körperwahrnehmung entfremden, entwickeln sich oftmals körperliche Störungen. Körpertherapie richtet sich an Menschen, die auf diese Symptome achten und den Ursachen ihrer Beschwerden auf die Spur kommen wollen. Durch die intensive Arbeit mit Bewegung, Körperwahrnehmung, Entspannung und dem Atem können sie ihre wahren Bedürfnisse erkennen und diese bewusst in ihr Leben integrieren.

 

Auf dieser Seite stelle ich Ihnen drei wirkungsvolle Entspannungstechniken vor, die ich in der täglichen Arbeit mit meinen Klientinnen und Klienten einsetze. Welche Methode für Sie die passende ist, ergibt aus der Art Ihrer körperlichen oder seelischen Beschwerden und natürlich aus Ihrer Neigung.

 

Autogenes Training

Im Autogenen Training lernt der Klient, in entspannter Atmosphäre durch konzentrative Selbstentspannung und Fokussierung auf den eigenen Körper vom Alltagsstress abzulassen. Grundprinzip des Autogenen Trainings ist eine akzeptierende Haltung des Los- und Geschehenlassens. Der Entspannungsprozess wird bewusst wahrgenommen, Ruhe nicht erzwungen, sondern langsam geübt.

 

Progressive Muskelentspannung

Als 'progressive Muskelentspannung' bezeichnet man eine Technik, die den Kontrast der beiden Pole 'Anspannung' und 'Entspannung' sinnlich erfahrbar macht. Durch den abrupten Wechsel zwischen beiden Extremen entwickelt der Klient das intensive Gefühl tiefenmuskulärer Entspannung. Diese Empfindung breitet sich schnell im gesamten Körper aus. Die Entspannung wird bewusst und konzentriert in Verbindung mit dem Atem wahrgenommen.

    

Autogenem Training wie Progressiver Muskelentspannung ist gemeinsam, dass sie schnell zu erlernen sind, die psychische und physische Gesundheit fördern und in alltäglichen Stresssituationen ohne besonderen Aufwand eingesetzt werden können.

 

Atemarbeit

Ihr Atem kann sich flach und unruhig, langsam oder zögerlich anfühlen, je nachdem, wie Sie sich bewegen oder woran Sie gerade denken. Sind Sie aufgeregt oder angespannt, atmen Sie meist flach und schnell, entspannen Sie sich, atmen Sie dagegen tief und ruhig. Obwohl also bestimmte Gefühle eine typische Atmung auslösen, hat der Atem jedoch auch einen ganz individuellen Charakter, der sich bei jedem von uns anders anfühlt.

 

Der Atem erfasst den ganzen Menschen, verbindet körperliches und seelisch-geistiges Geschehen und begleitet uns ein Leben lang. Da er alles in uns durchdringt, können sich in der Atemarbeit Spannungen lösen, unsere Gedanken und Gefühle werden klarer, körperliche Schmerzen verschwinden bisweilen, unser Wohlbefinden wächst und neue Lebenskräfte fließen uns zu.

 

In der Bewegung und in der Stille spüren wir unseren Körper. Durch das Kennenlernen, Üben und Zulassen des eigenen Atemrhythmus' wird es möglich, auch im Alltag in Kontakt mit uns selbst zu bleiben und auf Angst und Stresssituationen gelassener zu reagieren.

 

 

 

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